● Klassische Systemverantwortung
Klassisch ist die Übertragung der Verantwortung für das Qualitätsmanagement an eine Person (Qualitäts-/Systembeauftragter) mit folgenden Schwerpunktaufgaben:
- Vorbereiter aller (häufig nur für den Auditor) erstellten normativen Nachweise
- Hauptansprechpartner bei allen Auditformen (interne und externe)
- Häufig alleiniger Spezialist zu Anforderungen der Norm wie QM-Instrumente/-Methoden/-Auswertungen
- Hauptverantwortlicher für die Fehler- und Reklamationsbearbeitung
- und wenn es sonst keiner macht, Hauptverantwortlicher für die qualitative Prüfung von Bauteilen (klassisch Qualitätssicherung)
Speziell zu diesem Ansatz bieten wir neben der Vorortberatung alternativ oder ergänzend/begleitet unsere Online-Unterstützung an
● Teamverantwortung statt Einzelkämpfer
Zuerst einem Vorurteil begegnen: Die Anforderungen der ISO 9001 verlangen weder Bürokratismus noch sinn- und nutzlose Lösungen. Gelingt es, die zutreffenden Normenanforderungen allen relevanten Beschäftigten zu vermitteln, wird neben einem hohen Praxisnutzen ein messbarer Mehrwert im Sinne der betriebswirtschaftlichen Orientierung erreicht.
Sicherlich ist es einfacher nur einer Person die Verantwortung zu übertragen und das notwendige Wissen zu vermitteln. Effektiver und nachhaltiger ist jedoch eine organisierte und nachhaltige Implementierung eines ganzheitlichen Managementsystems in alle Funktionsbereiche, bei der wir Sie gerne wie folgt unterstützen:
- Start mit einem eintägigen Workshop mit allen Schlüssel- und Führungskräften zum Inhalt und zur sinnvollen Interpretation der Norm
- Durchführung einer Bestandsaufnahme in Form eines internen Audits
- Thematische Vermittlung der Normenanforderungen durch halb- oder ganztägige Arbeitsgruppen (Fachbereiche)
- Ausarbeitung thematisch bezogener Informationen mit den Fachbereichen (spezifisches Fachbereichshandbuch statt umfangreiches Gesamthandbuch)
- Ausarbeitung der betrieblichen Prozesslandschaft mit den Fachbereichsleitern bei gleichzeitiger Abstimmung des (normativ geforderten) Planungs-Umsetzungs- Bewertungs-/Steuerungs- und Verbesserungszyklus in alleiniger Verantwortung der Fachbereiche
- Standarisierung interner Arbeitsmittel und Zuordnung nach deren Nutzen (Information, Arbeitsmittel, Aufzeichnung)
- und darauf aufbauend: Implementierung eines u.a. wirtschaftlich orientierten Zielentwicklungssystems mit Einbezug aller Beschäftigten (Zielverantwortliche)